...
Seit langem hat sich hier nichts mehr getan, weil mir irgendwie die Lust und Kreativität zum schreiben fehlte.
Viel Zeit ist vergangen, etliche Parties haben wir gefeiert und Mengen an Bier wurden vernichtet.
Die letzte Party ist der Grund, wieso ich meinen Arsch mal wieder vor den Rechner setze und mein Hirn soweit einschalte, dass ich sinnvoll Buchstaben aneinander reihen kann, um diesen Beitrag zu schreiben.
Ihr erinnert euch an den 15.12.07, ja?
Gut, wer's nicht so recht tut hat an diesem Abend wahrscheinlich sehr viel von den 350 Litern Bier getrunken.
Eure Augen sehen richtig - 350 gottverdammte Liter Bier!
Die Rede ist von der Abrissfete von Mirco B., Mirco K. und Alex L.
Ein Showdown der Elite-Trinker!
Den Ablauf des abends wiederzugeben ist teilweise ein Ding der Unmöglichkeit. Es waren zu viele Leute die ihre animalischen Triebe des feierns auslebten.
Ich will das ganze Chaos aber auch nicht detailiert aufschreiben, denn wer da war hat es miterlebt und wird es in wohlgehüteten Erinnerungen halten, wer nicht eingeladen war wird die Gründe dafür wohl kennen und wer eingeladen war, aber nicht kam wird sich jetzt tierisch in den Arsch beißen.
Lasst mich euch an dieser Stelle sagen, dass es die Party des Jahres war! Ja, ihr Flachpfeifen, ihr habt was verpasst!
Ärgert euch schwarz darüber, denn es hieß für uns, dass mehr Bier für unsere eigenen Kehlen zur Verfügung stand.
Das ganze war eine mords Gaudie!
Hinter der Bar stapelte sich ein schwarzer Haufen an Jacken, Leute kamen und gingen um ihre leere Flasche Bier gegen eine neue zu tauschen. Ständig schallte es "Ey, wo is'n das Freigraf?" oder "Ist da noch Hansa?".
Jacqui und ich tranken unseren Einstiegs-Sekt und Alex drehte mir unnatürlich gut gelaunt irgendein Pfefferminzzeug an, was auch immer das gewesen sein mag.
Die Halle füllte sich und auf der Tanzfläche sammelten sich feierwütige Leute mit starkem Drang zu Bewegung. Auch ich gehörte dazu und kann nur sagen, dass ich dort meinen Spaß hatte.
Die wandelnde Sektflasche war ein Highlight - mein Beileid, an die armen Schweine, die man da reinsteckte, oder die freiwillig sich das Dingen über den Kopp gezogen haben.
Als man die überdimensional große Flasche jedenfalls das erste mal umboxte, kullerte glaube ich der Patrick da raus.
Auf der Tanzfläche wehten nur so die Haare und erstaunlicherweise wurde auch richtig getanzt. Sogar ich tat es, und das soll was heißen!
Der Boden wurde jedenfalls nach und nach immer brauner und vermockter und rutschig. Andauernd legten sich Leute gekonnt auf die Fresse und schossen arschwärts durch die Menge.
Wir gröhlten uns die Seelen aus dem Leib und natürlich - geheadbangt wurde auch. Aber wie, da scheißt der Papst im Wald!
Am nächsten Tag (und reichlich Tage danach...) tat mir nicht nur der Nacken weh, sondern auch die Wirbelsäule und die Schultern.
Wenn das kein Zeichen für einen vollen Erfolg ist, dann sagt mir bitte, welche es sonst gibt, hä?
Nun, die Runde Bier-exen durfte natürlich auch nicht fehlen und so trank ich in einer waschechten Männerrunde irgendein Bier aus 'nem Plastikbecher. Ich muss sagen, dass das gut kreiselte!
Als ich anschließend draußen mal nach dem Geschehen schaute fand ich etliche Metaller sturztrunken darum eiern und trotz Minusgraden wild feiern.
Hütte, unsere einseitige Hosentausch-Aktion war ja ma'n Knaller, auch wenn's sau kalt war (für dich mehr als für mich), aber hast mich überzeugt - ich will so'ne verdammte Lederhose!
Und dann kam Tim... er nahm Hütte von hinten und beide quetschten mich an den Zaun, was a) noch kälter und b) schmerzhaft war. Aber was wäre eine Party, ohne eure hemmungslose Vögelei unter Männern?
Daran, dass danuernd Leute kamen, mich von hinten packten, hochhebten, wild schrien und mich wieder fallen ließen habe ich mich irgendwann auch gewöhnt... Fein gemacht, Alex.
Ich bewegte meinen frierenden Arsch irgendwann wieder rein und Jacqui, Henning und ich wollten mal schauen, was oberhalb der Treppe so ist.
Und so saßen wir da auf einer verschmierten, klebrigen Couch, zwischen Gästen, die irgendwie nicht begeistert aussahen und Henning brachte mir eine Super-Hopper-Tanzbewegung bei, zu einem Super-Hopper-Lied. "Immer weit nach vorne mit dem Arm, nach dem Motto 'da will ich hin!' Genau so!" - Gut, den merke ich mir.
Manche konnten sich über das Lied nicht so amüsieren und so stand eine Reihe Langhaariger mit dem Rücken zum DJ und erhoben die effektivste Waffe: den Mittelfinger.
Ole, ole!
Tja, was gibt es noch zu sagen?
Nachdem so'n Typ wohl noch ausgerastet ist und später von seiner herzallerliebsten Mami abgeholt wurde, endete die Party gegen 5 Uhr morgens.
Die Tanzfläche war von Matsche nur so versaut, um die Theke herum bildete sich ein Meer aus Wasser und verschüttetem Bier und als Krone in dem Siff befanden sich zertrampelte Chips.
So muss das aussehen, jawoll!
Und sonst? Habe ich was vergessen?
Almewa war an diesem Abend mit uns und Satan wäre stolz auf uns gewesen! Wahrscheinlich sitzen die beiden gerade zusammen, fragen sich, wo man uns in der Hölle unterbringen kann und planen wo sie die Unmengen an Bier auftreiben können.
Für uns gibt es im Fahrstuhl nach ganz unten nur die Taste nach oben, und wir sollten stolz darauf sein!
Hegt diesen Abend in den Ecken eures versoffenen Erinnerungsvermögen und erzählt davon später mit Euphorie euren Kindern und deren Kindern.
Und jetzt freut euch auf das nächste große Ereignis - Silvester.
Wehe einer von euch lässt es nicht ordenlich krachen, dann kommt die Rache Gottes auf euch nieder, denn der will keinen von euch später in seinem Reich sitzen haben.
Ihr würdet eh nur die Engel vögeln wollen...
Also, wir sehen uns und trinken zusammen!
Viel Zeit ist vergangen, etliche Parties haben wir gefeiert und Mengen an Bier wurden vernichtet.
Die letzte Party ist der Grund, wieso ich meinen Arsch mal wieder vor den Rechner setze und mein Hirn soweit einschalte, dass ich sinnvoll Buchstaben aneinander reihen kann, um diesen Beitrag zu schreiben.
Ihr erinnert euch an den 15.12.07, ja?
Gut, wer's nicht so recht tut hat an diesem Abend wahrscheinlich sehr viel von den 350 Litern Bier getrunken.
Eure Augen sehen richtig - 350 gottverdammte Liter Bier!
Die Rede ist von der Abrissfete von Mirco B., Mirco K. und Alex L.
Ein Showdown der Elite-Trinker!
Den Ablauf des abends wiederzugeben ist teilweise ein Ding der Unmöglichkeit. Es waren zu viele Leute die ihre animalischen Triebe des feierns auslebten.
Ich will das ganze Chaos aber auch nicht detailiert aufschreiben, denn wer da war hat es miterlebt und wird es in wohlgehüteten Erinnerungen halten, wer nicht eingeladen war wird die Gründe dafür wohl kennen und wer eingeladen war, aber nicht kam wird sich jetzt tierisch in den Arsch beißen.
Lasst mich euch an dieser Stelle sagen, dass es die Party des Jahres war! Ja, ihr Flachpfeifen, ihr habt was verpasst!
Ärgert euch schwarz darüber, denn es hieß für uns, dass mehr Bier für unsere eigenen Kehlen zur Verfügung stand.
Das ganze war eine mords Gaudie!
Hinter der Bar stapelte sich ein schwarzer Haufen an Jacken, Leute kamen und gingen um ihre leere Flasche Bier gegen eine neue zu tauschen. Ständig schallte es "Ey, wo is'n das Freigraf?" oder "Ist da noch Hansa?".
Jacqui und ich tranken unseren Einstiegs-Sekt und Alex drehte mir unnatürlich gut gelaunt irgendein Pfefferminzzeug an, was auch immer das gewesen sein mag.
Die Halle füllte sich und auf der Tanzfläche sammelten sich feierwütige Leute mit starkem Drang zu Bewegung. Auch ich gehörte dazu und kann nur sagen, dass ich dort meinen Spaß hatte.
Die wandelnde Sektflasche war ein Highlight - mein Beileid, an die armen Schweine, die man da reinsteckte, oder die freiwillig sich das Dingen über den Kopp gezogen haben.
Als man die überdimensional große Flasche jedenfalls das erste mal umboxte, kullerte glaube ich der Patrick da raus.
Auf der Tanzfläche wehten nur so die Haare und erstaunlicherweise wurde auch richtig getanzt. Sogar ich tat es, und das soll was heißen!
Der Boden wurde jedenfalls nach und nach immer brauner und vermockter und rutschig. Andauernd legten sich Leute gekonnt auf die Fresse und schossen arschwärts durch die Menge.
Wir gröhlten uns die Seelen aus dem Leib und natürlich - geheadbangt wurde auch. Aber wie, da scheißt der Papst im Wald!
Am nächsten Tag (und reichlich Tage danach...) tat mir nicht nur der Nacken weh, sondern auch die Wirbelsäule und die Schultern.
Wenn das kein Zeichen für einen vollen Erfolg ist, dann sagt mir bitte, welche es sonst gibt, hä?
Nun, die Runde Bier-exen durfte natürlich auch nicht fehlen und so trank ich in einer waschechten Männerrunde irgendein Bier aus 'nem Plastikbecher. Ich muss sagen, dass das gut kreiselte!
Als ich anschließend draußen mal nach dem Geschehen schaute fand ich etliche Metaller sturztrunken darum eiern und trotz Minusgraden wild feiern.
Hütte, unsere einseitige Hosentausch-Aktion war ja ma'n Knaller, auch wenn's sau kalt war (für dich mehr als für mich), aber hast mich überzeugt - ich will so'ne verdammte Lederhose!
Und dann kam Tim... er nahm Hütte von hinten und beide quetschten mich an den Zaun, was a) noch kälter und b) schmerzhaft war. Aber was wäre eine Party, ohne eure hemmungslose Vögelei unter Männern?
Daran, dass danuernd Leute kamen, mich von hinten packten, hochhebten, wild schrien und mich wieder fallen ließen habe ich mich irgendwann auch gewöhnt... Fein gemacht, Alex.
Ich bewegte meinen frierenden Arsch irgendwann wieder rein und Jacqui, Henning und ich wollten mal schauen, was oberhalb der Treppe so ist.
Und so saßen wir da auf einer verschmierten, klebrigen Couch, zwischen Gästen, die irgendwie nicht begeistert aussahen und Henning brachte mir eine Super-Hopper-Tanzbewegung bei, zu einem Super-Hopper-Lied. "Immer weit nach vorne mit dem Arm, nach dem Motto 'da will ich hin!' Genau so!" - Gut, den merke ich mir.
Manche konnten sich über das Lied nicht so amüsieren und so stand eine Reihe Langhaariger mit dem Rücken zum DJ und erhoben die effektivste Waffe: den Mittelfinger.
Ole, ole!
Tja, was gibt es noch zu sagen?
Nachdem so'n Typ wohl noch ausgerastet ist und später von seiner herzallerliebsten Mami abgeholt wurde, endete die Party gegen 5 Uhr morgens.
Die Tanzfläche war von Matsche nur so versaut, um die Theke herum bildete sich ein Meer aus Wasser und verschüttetem Bier und als Krone in dem Siff befanden sich zertrampelte Chips.
So muss das aussehen, jawoll!
Und sonst? Habe ich was vergessen?
Almewa war an diesem Abend mit uns und Satan wäre stolz auf uns gewesen! Wahrscheinlich sitzen die beiden gerade zusammen, fragen sich, wo man uns in der Hölle unterbringen kann und planen wo sie die Unmengen an Bier auftreiben können.
Für uns gibt es im Fahrstuhl nach ganz unten nur die Taste nach oben, und wir sollten stolz darauf sein!
Hegt diesen Abend in den Ecken eures versoffenen Erinnerungsvermögen und erzählt davon später mit Euphorie euren Kindern und deren Kindern.
Und jetzt freut euch auf das nächste große Ereignis - Silvester.
Wehe einer von euch lässt es nicht ordenlich krachen, dann kommt die Rache Gottes auf euch nieder, denn der will keinen von euch später in seinem Reich sitzen haben.
Ihr würdet eh nur die Engel vögeln wollen...
Also, wir sehen uns und trinken zusammen!
die Nenny - 20. Dez, 16:37
